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Flipper Zero: Multitool für Geeks und Hacker

Am 5. März 2023 von DragonFrost veröffentlicht.


Der Flipper Zero ist das neueste Multitool für Geeks und Hacker schlechthin. Obwohl er wie ein Kinderspielzeug aussieht, lässt sich mit ihm auch viel (langweiliger) Erwachsenenkram machen. Du möchtest deinen Fernseher ausschalten? Flipper Zero. Du möchtest den Mikrochip deiner Katze auslesen? Flipper Zero. Du möchtest dir Zutritt zu einer abgesperrten Garage verschaffen? Flipper Zero. Warte, was? Ganz Recht.

Was kann man mit einem Flipper Zero anstellen?

Der Flipper Zero gelangt mit einer großen Bandbreite an unterschiedlichen Protokollen für die Datenübermittlung vom Händler direkt in deine Hosentasche. So kannst du Infrarot- und Sub-GHz-Frequenzen senden und empfangen, und eben alles, was mit diesen Technologien gesteuert wird, mehr oder weniger kontrollieren. Außerdem verfügt der Flipper Zero über eine RFID- und NFC-Schnittstelle. RFID-Karten und -Chips können ausgelesen und emuliert werden. Ein möglicher Anwendungsfall für RFID sind Mikrochips bei Haustieren, während NFC vor allem für das kontaktlose Bezahlen mit Kreditkarten oder die Fahrkartenkontrolle in öffentlichen Verkehrsmitteln eingesetzt wird. Grundsätzlich bieten diese Technologien natürlich einen Angriffspunkt, doch man möchte meinen, dass die meisten Systeme gegen diese Art von Manipulation oder Fremdkontrolle geschützt sind.

Dennoch können bestimmte veraltete Systeme auch Lücken haben. So kann etwa eventuell ein fremdes Garagentor mit dem Tool geöffnet werden, wenn einfach jede mögliche Frequenz einmal ausprobiert wird, bis der Schließmechanismus reagiert. Datenheim.com, seine Gründer und Partner befürworten diese Methoden natürlich nicht, solange kein Einverständnis der zweiten Partei vorliegt. Und doch zeigt dieses Beispiel exemplarisch, welche Möglichkeiten man als Nutzer hat. Der Flipper kann vieles sein: Ein Spielzeug für Neulinge, die erste Berührungspunkte mit Hacking-Tools sammeln wollen, ein Werkzeug für professionelle Penetrationstests oder die Waffe von Cyber-Kriminellen, die schlecht geschützte Systeme zu ihrem Vorteil manipulieren wollen. Die breitgefächerte Auswahl an Schnittstellen zu anderen Systemen per Infrarot, NFC und RFID lassen die Möglichkeiten erst einmal grenzenlos scheinen.


Der Flipper Zero ist aufgrund seiner enormen Möglichkeiten natürlich sehr beliebt, nur in geringer Stückzahl lieferbar und somit fast immer ausverkauft. Möchtest du auch die Chance auf den Kauf deines eigenen Hacker-Werkzeug bekommen? Nutze unseren Verfügbarkeits-Monitor für den Flipper Zero und profitiere außerdem von dem Wissen einer deutschlandweiten Community, die sich mit schlecht verfügbaren Produkten beschäftigt! Klicke jetzt auf diesen Link und werde ein Teil von Datenheim.com!


Über welche Ausstattung verfügt das Gerät genau?

Der Flipper kommt mit einem gewaltigen Repertoire an Schnittstellen für die das Empfangen und Senden von Daten, z.B. per NFC, RFID, Sub-GHz-Frequenzen, Infrarot, Bluetooth, USB und GPIO-Pins. Die technischen Eckdaten belaufen sich auf 256 kB RAM und 1024 kB Flash-Speicher. Das handliche Multitool verfügt außerdem eine Dual-Core ARM-Architektur. Bei der Firmware handelt es sich werkseitig um FreeRTOS, doch auch Drittanbieter-Firmware lassen sich auf dem Flipper Zero installieren. Hier noch einmal ein Überblick über die technischen Eckpunkte:

  • ARM Cortex-M4 32-Bit 64 MHz Prozessorkern (für Anwendungen)
  • ARM Cortex-M0+ 32 MHz Prozessorkern (für Netzwerkverbindung)
  • 1024 kB Flash-Speicher
  • 256 kB Arbeitsspeicher
  • Auflösung 128 x 64
  • 1,4-Zoll-Display
  • 2000 mAh-Akku
  • microSD-Slot

Wo kann ich den Flipper Zero günstig kaufen?

Auf gängigen Plattformen wie eBay, Kaufland oder Idealo findet man zahlreiche Exemplare, die zum Kauf angeboten werden – doch hier muss man immer einen Aufpreis zahlen, den man direkt beim Hersteller nicht zahlen würde. Das Problem: Der Flipper Zero ist hier fast immer ausverkauft, und wenn er mal zu haben ist, dann nur für eine sehr kurze Zeitspanne. Entweder entscheidet man sich also dazu, mehr Geld als nötig auszugeben, oder man wartet auf eine bessere Verfügbarkeit. Oder man entscheidet sich dazu, ein Teil von Datenheim zu werden und bekommt ganz einfach Bescheid, wenn das gute Stück wieder beim Hersteller für den Normalpreis zu haben ist. Wohnst du noch oder flippst du schon?


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